Außen- und Binnenrandzel

Außenrandzel

Außen- und Binnenrnadzel

 

Zusammen mit der Befeuerung der Unterems errichtete das Wasser- und Schiffahrtsamt Emden 1888 an der Randzelplate (östlich der Insel Borkum) zwei Quermarkenfeuer. Das Binnenrandzelfeuer und das weiter seewärtsliegende Außenrandzelfeuer.

 

Beide Feuer dienten der Kennzeichnung der Kurswechselpunkte des damals durch die Emshörnrinne führenden Hauptfahrwassers. Sie bestanden aus einer Stahlkonstruktion mit einem Gasbehälter und einer Seelaterne im oberen Teil. Gegründet waren sie mit 5 Meter langen Röhrenpfählen.


 

Das Binnenrandzelfeuer wurde 1986 auf elektrischen Betrieb umgestellt. Die Stromerzeugung erfolgte durch einen Windgenerator. Bei einer Feuerhöhe von 14 Metern war es je nach Sektor zwischen 4,5 und 7 Seemeilen weit sichtbar. Am 10. November 1995 wurde das Quermarkenfeuer Binnenrandzel auf Dauer gelöscht.

 

1929 erhielt das Außenrandzelfeuer einen aufgesetzten Laternenraum mit Galerie und größerer Optik. Es zeigte neben dem Quermarkenfeuer nun auch ein Leitfeuer für das Hubertgatt.

Binnenrandzel