Peenemünde

Peenemünde

 

Eine ausgedehnte Sandbank verbindet die Insel Rügen unterseeisch mit dem Festland an der Peenemündung. Neben den Feuern der Insel Ruden führt das Leitfeuer Peenemünde in den Peenestrom.

 

Das Leitfeuer Peenemünde ist ein 1954 auf einem Betonsockel 

Das Leitfeuer Peenemünde ist ein 1954 auf einem Betonsockel errichteter Stahlturm, der mit einem Pfahlrost gegründet wurde. Der Turm ist über einen Anlegesteg zu erreichen. Als Optik befindet sich eine 500 mm Gürtelleuchte mit Lampenwechselvorrichtung und 4 x 100W/220V-Glühlmapen in der Laterne. Im Jahre 1993 erfolgte eine Grundsanierung der baulichen Anlagen. Der 11 m hohe Turm steht nordöstlich der Tonnenbankrinne.. Außerdem gibt es noch die Richtfeuerlinie Peenemünde, bestehend aus einfachen Baken mit hölzernen Toppzeichen und das Westmolenfeuer einem 3 m hohen Mast.

 

Im Mai 2010 werden am Leifeuer Peenemünde die Leitsektoren nach internationalen Richtlinien den Farbbezeichnungen der Fahrwasserseiten angepasst. Die neue Kennung des Leitfeuers Peenemünde ist dann R 094°-096°, W 096°-098° und G 098° - 101°.

Foto: WSA Stralsund