Dagebüll
Die erste Richtfeueranlage zur Ansteuerung des kleinen Hafens Dagebüll wurde 1845 noch zu dänischer Zeit errichtet. Das heute noch vorhandene Unterfeuer Dagebüll-Koog wurde 1929 von der Firma Liebrecht aus Niebüll erbaut. Der rote viereckige Turm mit achteckiger Laterne war anfangs nur 12 m hoch und erhöhte sich Erhöhung des Unterbaus sowie des Aufbaus einer ebenfalls achteckigen Laterne auf 15,2 m über dem Erdboden. Als Leuchteinrichtung ist bis 1980 eine Siemens-Doppellaterne mit Volllinse eingebaut. Die Lichtquelle für die Haupt- und Reserveleuchte war reine 30 Watt-Osram-Signalbirne. 1980 war das Feuer gelöscht. Seit 2009 ist der Turm in Privatbesitz und beherbergt heute ein Mini-Hotel.
Weitere Feuer zur Ansteuerung des Fahrwassers sind die Feuer Dagebüll-Hafen (rechte Abb.), ein 19,8 m hoher grauer Mast, das Leitfeuer und Dagebüll-Landmole, ein grauer Betonturm (linke Abb.). Dieses Feuer ist im Sommer von 7.00 - 22.00 Uhr und im Winter bis 20.00 Uhr in Betrieb. Außerdem ist es mit einem Membransender ausgerüstet. Der graue Betonturm ist heute nicht mehr in Betrieb, Für die Ansteuerung gibt es jetzt einen Pfahl schwarz-gelb-schwarz horizontal gestreift mit 2 Dreiecken eines Spitze nach oben, eines Spitze nach unten, Das weiße Feuer ist 2 Meilen weit sichtbar.